Montag, 18. Mai 2009

....und noch ein Gedicht! Freie Zeit zum traeumen, freie Zeit, um Gedanken schweifen zu lassen, freie Zeit, um sich inspirieren zu lassen von der grossartigen Weite und Natur, Zeit, um kreativ zu werden.....
So auch unsre Mom. Die beiden nachfolgenden Gedichte, die ihr aus der Feder geflossen sind, druecken aus, wie es uns auf unserer Reise geht.
Viel Spass dabei

1 Kommentar:

  1. Ich glaub´s ja kaum, die Damen dichten,
    um von der Reise zu berichten!

    Da sitz´ ich vorm PC verweist,
    derweil die Damen sind verreist.

    Und frag mich jede Nacht bis vier,
    reicht denen auch das Dosenbier?

    Die Sorge ist wohl unbegründet,
    denn wer so Erlebnisse verkündet,

    hat starke Eindrücke doch registriert
    oder vom Molson und Labatt fantasiert.

    Nein! Ohne Scherz, ich gönn´s euch ja,
    doch seid ihr auch in Frankfurt da?

    Denn: wer sich so viel Schönes hat beschert,
    dem ist´s auch `ne Verlängerung wert!

    Mir bleibt wohl nur, um Euch zu locken,
    vorher zum Metzger noch zu joggen.

    Wie kriegt man `ne Saarländerin dort weg?
    Nur mir dem Duft vom Fleischkäsweck!

    In eurem Fall speziell jetzt hier,
    vielleicht auch noch ein Karlsberg Bier.

    Ich werd den Weck `gen Westen recken,
    bis Tagish kann den Duft man schmecken.

    und hört ihr schäumen dann das Bier,
    wünscht ihr euch nur noch: Ihr seid hier!

    Nur eines hab ich noch nicht bedacht,
    im Camper ist auch "besond´re Fracht".

    Ich muss mich sofort drum bequemen,
    um mich des Halbbluts anzunehmen.

    Dem Fleischkäsweck muss sie entsagen,
    doch um zu Mildern Ihr Wehklagen,

    werd ich gleich sorgen für Ersatz,
    dass nicht verhungert mir mein Spatz!

    Bei sowas klar ist doch unbedingt:
    der Pfälzer in die Bresche springt.

    Du kannst den Fleischkäsweck vergessen,
    Saumagen mit Kraut, das darf man essen!

    Den Magen schließ mit Kuchems-Bier,
    da wirst du fit wie ein Rentier.

    Ich sag´s jetzt einfach mal so smart,
    das ist Diät nach Pfälzer Art!

    Auch wenn das Lebenn tut dich stressen,
    darfst den Genuss du nicht vergessen.

    Ich freu mich schon, wenn Ihr zurück,
    wir essen dann ein schönes Stück,

    Spezialitäten aus der Pfalz,
    und befeuchten mit Bier den Hals.

    leben die Pfingsten unbeschwert,
    bevor der Alltag dann einkehrt.

    in diesem Sinne, weiterhin schönen Urlaub und kommt gut heim.

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